Ostafrika kämpft mit einer schweren Wetterkrise, da heftige Regenfälle, verheerende Überschwemmungen und die drohende Gefahr des Zyklons Hidaya in der gesamten Region verheerende Auswirkungen haben. Der unerbittliche Regen hat bereits fast 400 Menschenleben in Kenia und Tansania gefordert, wobei die Opferzahl weiter steigt. Allein in Kenia sind seit März über 200 Menschen bei durch Überschwemmungen verursachten Vorfällen ums Leben gekommen, so das Innenministerium. Die katastrophalen Überschwemmungen haben Erdrutsche ausgelöst, Infrastruktur zerstört und Zehntausende von ihren Häusern vertrieben, wodurch Gemeinden dringend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.
Während sich die Region auf den herannahenden Zyklon Hidaya vorbereitet, der sich der Ostküste nähert, sind die Behörden in Alarmbereitschaft und Notfallvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Herannahen des Zyklons verschärft die ohnehin schon prekäre Situation, da Meteorologen vor seiner potenziellen Verschlimmerung der durch die Überschwemmungen verursachten Zerstörung warnen. Als Reaktion darauf mobilisieren sowohl Kenia als auch Tansania Ressourcen und koordinieren mit internationalen Partnern, um die Auswirkungen des bevorstehenden Zyklons zu mildern und den von den Überschwemmungen Betroffenen Hilfe zu leisten.
Die Situation ist besonders ernst im Südwesten Kenias, wo das Maasai Mara-Naturschutzgebiet Besucher und Mitarbeiter gestrandet und Gebäude überflutet hat. Die…
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